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11.07.2005 |
Beim 10. Warnemünder Drachenbootfestival
gewinnen die wycombe stylers in der
Klasse F. Die kompletten Rennergebnisse findet Ihr unter
www.lt-club.de und
demnächst auch hier mit Fotos:
wycombe stylers.
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22.06.2005 |
CD Rezension: "concise
- pure"
black,
Ausgabe 40
(Germany)
War ich im letzten Heft schon voll des
Lobes über das Intelligent Electro-Projekt HIGH WYCOMBE von der
Ostseeküste, so setzt sich dieser überaus positive Eindruck mit deren
Nebenprojekt CONCISE fort, dessen Album "Pure" ich im Rahmen meiner
Interviewvorbereitung mit HIGH WYCOMBE für BLACK 41 übersendet bekam.
Bei CONCISE wird HIGH WYCOMBE-Member CHRISTIAN GRASS von der
professionellen Sängerin KATRIN SEGERT und dem Gitarristen LARS
SEMBACH unterstützt, die dabei bedingt die verschiedensten Einflüsse
in das Projekt mit einbringen. Die 15 Tracks, inklusive Remixe und
Versionen, sind sphärisch-komplexe Songs voller
unterschwellig-hypnotischer Dynamik mit betörenden bis entspannenden
Vokals von KATRIN und CHRISTIAN. Musikalisch nährt sich die Substanz
der Songs von Electro-, Trip Hop-, Ambient-, House und Jazz-Elementen
und wieder einmal sei hier vergleichend das Werk von HAUJOBB
angeführt. Die CD ist über www.wycombemusic.de
erhältlich und wie schon erwähnt, im nächsten Heft dann auch endlich
das Interview dazu. (M.F.)
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08.04.2005 |
Interview: "high
wycombe - retoure"
gothtronic
(Netherland)
...by
Eelco, mehr >>>
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08.04.2005 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
black, Ausgabe 39
(Germany)
Unglaublich, aber wahr - das Duo HIGH WYCOMBE von
der ostdeutschen Ostsee-Küste gibt es schon eine ganze Weile und kann
auch auf einige Veröffentlichungen zurückblicken, ohne das ich davon
etwas mitbekommen habe. Der Sound von HIGH WYCOMBE ist nämlich mein
Leib- und Magen-Sound und erinnert mich rein subjektiv an die
Glanztaten von HAUJOBB zur "Solution For A Small Planet"-Ära. Die zum
Teil recht langen 14 Tracks auf "Retoure" sind vergleichbar mit einer
nächtlichen Autobahnfahrt - hypnotisch monoton und gefährlich
pulsierend. Ähnlich wie auf dem schon erwähnten Album von HAUJOBB aus
dem Jahre 1996 fusionieren HIGH WYCOMBE Break Beats, Drum’n Bass, Trip
Hop, 2Step und Jazz mit klassischen Electro-Strukturen mit gedämpft
dunklen Gesang bzw. Sprachsamples zu einer komplexen, intelligenten
und sphärischen Einheit voller Dichte und Tiefe. "Retoure" bietet
somit absolute Sog-Musik für aufgeschlossene Hörer jenseits von
Szene-Grenzen und wer richtig hinhört, kann bei den Songs "Captive"
und "Runner’s High" sogar einige NITZER EBB-Reminiszenzen erkennen.
Mehr Infos unter
www.highwycombe.de
und im
Interview im nächsten BLACK. (M.F.)
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02.03.2005 |
Interview: "high wycombe - retoure"
sonic seducer
(Germany)
High Wycombe – Die Macht des Sequenzers
Auf Ihrem vierten Album „Retoure“ verzaubern die zwei Musiker
Christian Grass und Martin Neumann den Zuhörer mit weiten
Klanglandschaften der behutsamen gestalteten, verschachtelten,
spannungsgeladenen Elektronik. Vielschichtig wie auch feinsinnig gehen
sie zu Werke und erschaffen atmosphärisch aufgeladene Momente, die
sich zu wahren Klangmonumenten verdichten. Collagenhafte, irrwitzige
Reisen durch synthetische Räume, durch weite graue Ebenen der elegant
konstruierten, sich langsam aufbauenden Spannungsbögen, die dem Hörer
durchaus Geduld und Konzentration abverlangen. Es handelt sich also um
Musik, die nicht für den schnellen oberflächlichen Gebrauch geschaffen
wurde… Kym Gnuch
mehr >>>
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01.03.2005 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
side-line
(Belgium)
This is a
German project from the previous Eastern part of Germany. I already
had the opportunity to discover their style and sound on a sampler of
Wycombe Music, now here comes their full length. It’s not that easy to
describe their style, but there’s a kind of good-old EBM vibes running
through the songs, which reminds me of early Front 242. I’m here
referring to songs like “Stalker”, “Captive” and “Oblivious”. I like
the fact that they don’t simply copy any other band, but just goes
further to develop an own style. The EBM basis has been elaborated
with cold tones, some vague pop influences and experimental ideas as
well. It might all sound a bit contradictive, but “Retoure” is a quite
coherent and compact piece of music. I even dare to say that this band
surprises me with a different approach although they don’t choose for
the easiest way of making electronics. Just pay some attention for the
particular pop approach of “Their law” or the cool acid bleeps and
effects on “Contact”. This isn’t exactly like a revolutionary in
electronics, but a pleasant and original production!
(DP:6/7)DP.
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01.03.2005 |
CD Tipp: "high wycombe - retoure"
electricafe
(Germany)
Einen Musiktip
vielleicht noch an den anspruchsvollen Hörer. Bisher wurde das
Rostocker Duo "High Wycombe" als Insider gehandelt, obwohl
mittlerweile schon der vierte Output "Retoure" released worden ist.
Die beiden Herren kreiren eigenständigen Electro welcher nicht
unbedingt auf die Tanzfläche abzielt. Nein, das Duo setzt viel mehr
auf komplexe Strukturen, Flächen, Klanglandschaften, moderne Sounds
und Vocals so wie man sie noch von früheren haujobb kennt. Vielleicht
mal mal reinhören bei Gelegenheit.
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10.02.2005 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
sonic seducer
(Germany)
Erstaunlich, dass man von diesem
Act bislang noch nichts gehört hat, denn „Retoure“ ist bereits das
vierte Album des Rostocker Duos, und wenn die anderen nur annährend
diese Qualität vorweisen können, gilt es, diese Bildungslücke
schleunigst zu schließen. High Wycombe erzeugen nach eigenen Angaben
„sub-electro-Music“ und eine passendere Bezeichnung ließe sich für die
14 Songs, inklusive Remixe, kaum finden. Zumeist entspannte
Klangszenarien zwischen Electro und Ambient erreichen Freunde komplex
und intelligent gestalteter Gerüste. Obwohl nicht untanzbar, drängen
die Songs nicht mit aller Gewalt in Richtung Clubs, dazu gestaltet
sich die Rhythmik zu unaufdringlich und experimentell, die Sounds zu
sphärisch und der Gesang zu relaxt – aber mal ehrlich: Reinen
Club-Electro ohne großen musikalischen Anspruch hatten wir jahrelang
zur Genüge. Da kommt ein Act, der eher einer Fährte mittlerer Haujobb,
jüngerer Front Line Assembly oder Downloads folgt, sehr gelegen.
Erstklassig! Jörn Karstedt
Soundcheck
Sonic Seducer, The blast of the bow
(8.5) Endlich mal wieder
ein deutscher Electro-Act mit kreativem Potential und einem Format,
das an glanzvolle Tage Haujobbs erinnert. Komplexe Strukturen, schönes
Gefrickel, Flüster-Vocals – genau mein Ding! … Jörn Karstedt (7.5)
zwar nicht unbedingt was für die großen Tanzflächen, aber die
Eigenständigkeit und spharische Tiefe der Songs überzeugen. Hier wird
sich an nichts orientiert als dem eigenen elektronischen Pulsschlag!
Prima! …Medusa (7.5) Warm und konservenanalog brodelt und brummt es,
streichen die Flächen und pumpen die Basslines. Schließe man die
Augen, könnte man sich zeitweise ganz der Vorstellung hingeben, gerade
in Cevin Keys Badewanne zu ertrinken. …Thomas Clausen (7.5)
Beunruhigendes, eigenwilliges Electro-Gekokel, das sich nirgends
anbiedert und mit klug gesetzten Soundschocks arbeitet. Ein paar
schöne Acid-Katastrophen sind auch dabei. Wer sagt da noch, Rostock
kann zu Hause nicht mehr gewinnen? … Thomas Pilgrim (7) A40 von London
nach B´ham, da liegt High Wycombe. Und auch wenn englisches Radio
nicht das schlechteste ist: Ausgeklügelte Electrosounds für
Electroheads (nicht so sehr Bodies) wie die von HW wird man dort wohl
nicht empfangen. Schade. … Thomas Abresche (6.5) Sehr moderner
Elektrosound abseits des „klassischen“ EBM, der seine Freunde
sicherlich auch in nicht ganz so dunklen Tanztempeln finden würde. …MaSi
Kriegs (6.5) Sphärischer Electro zwischen Straightness und
experimentierfreudiger Holper-Drum-Ästhetik. Weite Ebenen voller sich
spannend entwickelnden Klanglandschaften. Gekonntes Spiel mit den
Nerven des Hörers. … Kym Gnuch (6) Trendfreier Electro in unterkühlter
Front/Haujobb-Tradition, der ziemlich harmlos und ohne Höhepunkte vor
sich hin pluckert. Allenfalls „nett“. …Pee Wee Vignold (5.5) Mit
obskuren Namen produziert man zwar recht eigenständige elektronische
Sounds, weiß diese aber nicht wirklich auf den Punkt zu bringen und
nervt gelegentlich ein wenig. …Thomas Vogel (3) Langweiliges Gewummere
wie aus einer feuchten, dunklen Tonne, bewohnt von einem rückwärts
existierenden Unwesen. …Annemarie Boehnisch
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10.02.2005 |
Interview: "high
wycombe-retoure"
nnn plus
(Germany) ...
zum Interview
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04.02.2005 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
terrorverlag
(Germany)
Dass es zwischen Ost- und
Westdeutschland noch unübersehbare Unterschiede gibt, hört man auch.
Irgendwie sind es oft die « Ossies », die sich heutzutage in Sachen
musikalischer Experimente wirklich kühn und innovativ zeigen, und für
gewagte, anspruchsvolle oder gar groteske musikalische Unternehmen ist
das Publikum jenseits der ehemaligen Mauer, dort wo man sich vor
modernen politischen und kulturellen Korrekten noch zu hüten weiß,
immer zu haben. Im Bereich Elektro wird diese Theorie unten anderem
vom Rostocker Duo HIGH WYCOMBE bewiesen, deren viertes Album „Retoure“
vor kurzem auf dem hauseigenen Label Wycombe Music erschienen ist. Auf
der vollgepackten CD präsentieren die norddeutschen Jungs, die im
Booklet in wohlgepflegtem Look (wohl die idealen Schwiegersöhne)
posieren, acht neue Lieder sowie Mixes von altem und neuem Material.
Nun: Wie mag bloß eine Band aus einer Hafenstadt der ex-DDR, mit dem
Namen eines Dorfes inmitten der grünen Albion klingen? Kurz gefasst,
wie die Zusammenkunft von FRONTLINE ASSEMBLY und CARL COX, wie eine
Mischung aus LASSIGUE BENDTHAUS und dem Frankfurter OMEN (SVEN VÄTHs
mythischer Klub) im Jahre 92. Und tatsächlich teilt sich „Retoure“ in
fast gleichmäßigem Verhältnis zwischen Elektro-EBM und Chicago
Acid-House Einflüssen (mein Herz einer ehemaligen Tekknokratin machte
einen Freudensprung, als ich sporadische Sequenzen einer TB 303 zu
erkennen glaubte). Nicht zu vergessen die allgegenwärtigen Elektro-
bzw. Breakbeats. Die minimalistische, aufgeräumte Instrumentierung
zwischen Elektro und Techno erinnert auch manchmal an LAIBACHs Ableger
300000 VK, und der kalte, flüsternde Männergesang auf Englisch, der
manchmal mit gesprochenen Samples aus einem
Neuzeit-Science-Fiction-Epos alterniert, bleibt überwiegend gefühllos:
mit poppigen Versuchungen wird hier nur unterschwellig geflirtet, und
der Einsatz von für das Genre ungewöhnlichen Elementen (das gewagte
Saxophon und die analogen Streicher à la PET SHOP BOYS auf „Journey of
Self-Awakening“) sorgen für ein anspruchsvolles Klangbild. Das Album
endet mit noch einem Wagnis: einem unerwarteten New-Beat
Tanzflächenfüller mit unwiderstehlichem Ende-der-Achtziger Flair, mein
persönlicher Favorit. Das Ganze in einem der Musik angepassten
minimalistisch ausgewogenen Design.
Insgesamt ein sehr interessantes und angenehmes elektronisches „Crossover“,
welches sich tatsächlich nicht vor unerwarteten Zusammenstellungen
scheut und trotzdem sehr großes Mainstream Potential besitzt. Zwar
kein introspektives oder „gefährliches“ Werk, aber ein Traum für
anspruchsvolle Tänzer. Wenn es nur mehr solcher Musik in den
Gruftklubs gäbe…ifriess
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04.02.2005 |
CD Rezension: "concise
- pure"
terrorverlag
(Germany)
Der Titel ist
natürlich ein Witz. Christian Grass war zwar meistens ein stilsicherer
Musiker, ein stilistisch festgelegter deswegen aber noch lange nicht.
Auf seinem Wycombe-Label trafen schon mal Ambient und Techno
aufeinander, wurden 4/4-Beats von Jungle-Breaks aufgeraut – und wer
nicht tanzen wollte, durfte dazu auch auf der Couch liegen bleiben.
Offener als auf „Pure“ dürfte aber sogar er sich selten gegeben haben.
Das liegt schon im Ansatz begründet, der gerade darauf abzielt,
verschiedenste Sparten miteinander zu verquicken und zu verschmelzen.
Pur ist hier also gar nichts, denn schon im allerersten Track kommt
mehr zusammen als auf dem aktuellen Bravo-Sampler: Ethno-Exotik,
perlende Synthies, Pop-Abstraktionen, Dance. Auch Katrin Segerts
Stimme, die den größten Teil der Stücke begleitet, ist weder elfenhaft
verhuscht, noch dominant druckvoll, sondern pendelt sich irgendwo
dazwischen ein. Erst ihre nur scheinbar unscheinbaren Vocals machen
dieses Album so spannend, denn dass man innerlich zerrissene
Klangkonstruktionen mittels einer exzentrischen Sängerin wieder kitten
kann, haben bereits LAMB vorgemacht. Segerts Anteil an den
Kompositionen beschränkt sich noch auf einen einzigen Titel („aim“),
der allerdings, schön unterkühlt und hoch emotional zugleich, gleich
den Höhepunkt markiert. Während in der ersten Hälfte präzise Songs das
Bild bestimmen, wird die Scheibe gegen Ende allmählich waghalsiger.
Dann darf man dem Kampf der Elemente ebenso zusehen wie der Auflösung
von Strukturen. Strophe, Refrain und Bridge fließen frei
durcheinander, ebenso Originaltracks, Remixe und Instrumentals. Was
eigentlich in Ordnung ginge, wenn denn die Neubearbeitungen nicht nur
marginale Änderungen brächten (der „Slide“-Mix von „aim“) oder den
Albumfluss merklich störten (die Instrumentalversion von „unique“).
Weswegen sich bei dieser doch eigentlich sehr guten Platte schließlich
Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen.
Ein formidabler Endspurt mit drei tollen Titeln versöhnt einen dann
aber wieder. Es mag ohnehin sein, dass man sich hier erst nach
mehreren Hördurchläufen ein Urteil bilden sollte. Denn es muss gesagt
werden: „Pure“ hat genau die richtige Mischung aus Experiment und
Tradition, die einen lange bei der Stange hält. ...tocafi
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12.01.2005 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
gothtronic
(Netherland)
High Wycombe, consisting of
Christian Grass and Martin Neumann produce dark electro, though not in
Hocico or Suicide Commando style. High Wycombe is more experimental
and leans over towards bands like Mnemonic or even Front Line Assembly.
Yet the music is European of character. Furthermore various influences
appear to the surface like acid, 2step and glitch. The music has been
composed intelligently, is atmospheric and challenging. Striking
highlight is the lengthy ‘Stalker’. Also ‘Journey of Self-awakening’ is great. Whoever is searching for club focussed music is at the wrong
address with these gentlemen, but they make very interesting dark
electro that crawls beneath your skin to rudely wake up the
subconscious. Excellent record! Grade 7.5 Review by TekNoir
High Wycombe is formed by Christian Grass and Martin Neumman, who
offer their third album. After "Reverse The Verdict" (1998) and
"Impulse!" (1999), "Retoure" is another step forward for this duo.
"Impulse!" had "No Escape" for clubhit, but this new album doesn't
really have a song that's suitable for clubs. On the contrary - this
is an album that stand solid on itself, without a real standing out
song. It's an album which you've got to listen several times and even
then, it's clear this album has a lot to offer.Regarding the artwork,
it's not very obvious that this is such a dark, electronic band. The
white, sterile artwork are in great contrast with the type of music,
which is far from accessible. Its sphere is the same as with Skinny
Puppy or maybe Run Level Zero, even though the music can hardly be
compared with these two bands. Highy Wycombe are stars in creating and
showing their own face, in their own way, using their own
influences.The 14 songs are dark, electronic, yet bright and
danceable. I don't think a lot of clubs would know what to do with
this. It's too difficult for the dancefloor and needs to be heared at
home, when you've got the time to explore this offering. It might seem
like overkill (almost the full 80 minutes) on the first place, the
music has lots to offer and show this band
cannot be simply compared with your regular electro-pop or
dark-electro band. Grade 7.8 Review by Eelco
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12.01.2005 |
CD Rezension: "concise
- pure"
gothtronic
(Netherland)
Concise makes
electronic music that doesnt let itself be pushed in a certain genre.
It contains elements of electro, triphop, but also jazz and pop music.
The atmosphere is relaxed and dreamy. Concise is a side project of
High Wycombe man Christian Grass and furthermore consists of singer
Katrin Segert. A guitar is also being used, although it doesn’t sound
like one. The music is of a very high quality. The voice of singer
Christian sounds a bit like that of Frank Spinath from Seabound. The
music of Concise however is much more spherical than that of Seabound.
Catchy higlights are ‘Reliance’, ‘Ultimate’ and ‘Aim’. With ‘Vicious
Circle (guitar)’ my attention weakens for a moment. ‘Unique’ is more
challenging and experimental in a pleasurable and accessible way. This
also goes for ‘Surface’ and ‘Freeze’. The additional remixes do not
even stand that far apart from the atmospheres of the originals and
thus are a nice addition. This is nice music if the mind is tired and
prefers to relax with a warm bath of electronic music, yet doesn’t
feel like listening to too simple music.
Grade 8.0 Review by TekNoir
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12.01.2005 |
CD Rezension: "concise
- pure"
synthpop.ru
(Russia)
...
orginal (Übersetzung
folgt)
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27.12.2004 |
CD Rezension: "concise
- pure"
side-line
(Belgium)
This small
German label has already surprised us with some cool synth-pop bands
and Concise is only one more. The band has been set up by Christian
Grass (who’s still running Wycombe Music) and female singer Katrin
Segert. The sound often made me think to The Dust Of Basement, but in
an explicit pop way. There’s the same kind of quiet and smooth
electronic pop sound full of wafting atmospheres. Songs like
“Renunciation”, “Ultimate” and “Aim” are excellent components of this
delicate pop approach. In a totally different way there’s the more
experimental minded “Unique” with some particular guitar effects,
which come from the Chapman-sick. My personal cut comes closer at the
end with the remarkable “Surface”-song. It reminds me to the recent
years of Everything But The Girl and I consider this link as a real
reference! There’s a similar groovy mood combined with an excellent
sensual dance rhythmic. Concise seems to prove this way that they’ve
different sides and angles of composing electronics. I still like the
sober artwork of the album, which in a way fits to their delicate
approach of writing! A promising
production!
www.wycombemusic.de (DP:7)DP.
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10.12.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
nnn plus
(Germany)
Was da mit
Om-Lauten beginnt, ist in der Folge wahrscheinlich kein New-Age Album.
Vielmehr „härterer Electro intelligenter Machart mit
nordamerikanischen Einflüssen“, wie es die Rostocker Macher, Christian
Grass und Martin Neumann, selbst bezeichnen. Da bleibt der
geometrische Pfad („Geometrical“) keineswegs linear gleichförmig,
sondern windet sich kraftvoll, wenn auch etwas düster durch das
Hörer-Hirn. Überhaupt sind es die Sounds, Slowmotion-Gesänge und
Klangcollagen, die mit dem bisweilen treibenden Drum-Rhythmen massiv
für Abwechslung sorgen. So fährt das sphärisch-originell angelegte
Zehn-Minuten-Opus „Stalker“ zum Schluss zu voller Fahrt auf. Der
kräftige „Fight“ kommt beunruhigend und unberechenbar daher, während
die Reise einer Selbst-Erweckung („Journey of Self-Awakening“) rastlos
und unbestimmt wie das Leben selbst über einen hereinbricht. Man
erwartet also kein glatt geschniegeltes Werk mit Mainstream-Potential.
Einziger Ohrwurm mit Soft-Touch ist „Runner´s High“ als Low Mix.
Ansonsten: Zeitlose Zustandsbeschreibungen, Eigenständigkeit der
bisweilen spröden Songs, die mal nach dem Soundtrack eines
Mytery-Thrillers klingen, ein andermal auch Backround für ein
Computer-Actionspiel sein könnten. Eine beachtenswerte Produktion
„Made in Rostock“. Kein Album zum Einmalhören: Man muss sich
willentlich darauf einlassen, um schließlich klanglich mit dem Sound
verschmelzen zu können. Eine abenteuerliche Reise. B.A.
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10.12.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
szene (Rostock, Lübeck
- Germany)
Ein frischer
Nordwind treibt uns soeben das vierte Album der Rostocker Formation
high wycombe in die Netze. Überwiegend sphärisch inszeniert, mit
harter 2step-Rhythmik und minimalen Vocals angereichert, könnte man
den Sound von high wycombe am einfachsten als dark-electro
beschreiben. Retoure heißt die neue Scheibe und durchspült im
Schleuder- oder Weichspülgang programmgesteuerte elektronische Musik.
Aufgestockt mit energiegeladenen Remixen von Projekten wie
x_dynamics oder patt rotiert die CD mit einer
Gesamtspielzeit von knapp achtzig Minuten recht heftig im Player.
Erhältlich ist dieser Longplayer in den Media Märkten des Nordens,
über Online-Vertriebe und in einschlägigen Szeneläden wie dem Ars
Macabre. Mehr Infos unter www.wycombemusic.de.
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10.12.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
elektrauma
(Germany)
Keine harten Bässe,
kein bis zur Unverständlichkeit verzerrter Gesang – und dennoch
bedrohlich: Das ist „Retoure“ von der Formation High Wycombe aus dem
Norden Deutschlands. Das Duo versteht es, eine eigene Definition von
elektronischer Klangerzeugung zu erstellen. Die beiden Musiker haben
es nicht darauf abgesehen, die Clubs zu erobern, sondern begeben sich
auf eine Reise tief in das Bewusstsein des Hörers. Die zum Teil sehr
filmischen Songs, wechseln sich ab mit Liedern, welche mit dezentem
und doch straighten Beat sich in die Gehörgänge des Rezipienten
einfräsen. Allerdings erfordert das auch, dass sich der Hörer dem
anspruchsvollen Album öffnet. Das heißt: es ist nicht damit getan,
sich die Platte nur einmal anzuhören. Man muss es schon mindestens
dreimal machen, damit sich die Lieder in ihrer Wirkung entfalten
können. „Stalker“, „Oblivious“ und „Captive“ sind die Glanzlichter der
CD und verführen den Hörer zum Drücken der Repeat-Taste. Die Mischung
aus Ambient und EBM ist gewagt, macht aber Sinn. Der einzige kleine
Fehler am Album ist, dass es mit über 70 Minuten ein wenig zu lang
wirkt und man am Ende doch erschlagen ist. Weniger wäre hier
tatsächlich mehr gewesen. Aber davon abgesehen haben wir es hier mit
einem sehr interessanten Werk zu tun, das sich deutlich von dem
Einheitsbrei abhebt! (verfasst von
Nuuc) 5,5 / 6 Punkte
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10.12.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
synthpop.ru
(Russia)
...
orginal (Übersetzung
folgt)
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27.11.2004 |
high wycombe
klettert mit retoure in den electronic top 10 des Kanadischen Radiosenders
cfou.fm weiter
nach oben vorbei an "Juno Reactor - Labyrinth": von Platz
5 auf 3!
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26.11.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
Zillo
(Germany)
Vier Jahre haben sich Christian Grass
(der auch gerade mit seinem Projekt Concise ein neues Album vorlegt)
und Martin Neumann mit ihrem bereits vierten Album Zeit gelassen, doch
dafür strahlt „retoure“ auch Souveränität und Gelassenheit eines
reifen Electro-Projektes aus. So fallen auch die Arrangements
experimentell und vielschichtig aus, wobei sich sphärische Harmonien
mit technoiden Beats, vereinzelten Samples und dezent eingesetzten
Slomotion-Vocals wunderbar ergänzen. Verschiedene Remixe von aktuellen
wie älteren Stücken runden das knapp achtzigminütige Album auf
gelungene Weise ab. Dirk Hoffmann
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26.11.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
Medienkonverter
(Germany)
Nichts für
Hausfrauen - so steht es im Begleitschreiben. Und genauso ist es.
Obwohl… Beim Bügeln oder Budenschwung könnte diese Scheibe mit ihrer
durchdringenden, tw. krachenden Energie durchaus antreibend wirken.
Vorausgesetzt, die Hausfrau ist für einen Mix unterschiedlicher
elektronischer Musikstile im höheren Down- bis Midtempo zu haben. So
verbinden sich auf dem 4. Longplayer des norddeutschen Duos High
Wycombe langsam düstere und minimale Vocals mit härteren
Electro-Strukturen. Diese spiegeln sich auf "Retoure" in Form von
gesampelten und experimentell arrangierten EBM-, Industrial- und
sphärischen Ambient-Einflüssen wider, gepaart mit einer 2Step-Rhythmik
und einem leichten nordamerikanischen Einschlag. Manchmal glaubt man
sogar, ganz leichte Aphex Twin- und Yello-Einflüsse (durch die Stimme)
zu hören oder auch einen Hauch Front Line Assembly bzw. die
Experimentierfreudigkeit eines Daniel Myer. Trotzdem haben High
Wycombe ganz klar ihren eigenen Stil, der sich nicht nur auf den
dunkleren elektronischen Bereich bezieht, sondern sich auch einiger
ausgesuchter Klangelemente der breit gefächerten Techno-Szene bedient.
Und das Beste daran ist - es klingt bombastisch und zieht den Hörer
nach und nach in seinen Bann! So einen
Experimental-EBM-Industrial-Ambient-Mix habe ich bisher von keiner
Band für ein komplettes Album zu Gehör bekommen. Sicherlich erfordert
es auch eine gewisse Portion Mut, diesen Weg zu gehen, denn der ist
keinesfalls ausgelatscht, sondern in dieser Form noch fast
jungfräulich. Aber wie heißt es doch so schön: Wer in die Fußstapfen
Anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren. Sie selbst bezeichnen
ihre Musik als Sub-Electro. Eine neue Schublade, die bis jetzt
definitiv nur High Wycombe beinhaltet. Sicherlich ist die Scheibe auf
Grund ihres Charakters weniger für den Club geeignet, weil sie doch
eher experimentell ausgerichtet ist. Umso mehr sollte sie aber laut im
Auto, zu Hause (auch unter Kopfhörern), für Multimedia-Projekte oder
Lichtshows eingesetzt werden.
Was unbedingt erwähnt werden sollte: Auf jeden Fall mehrmals hören!
Denn es finden sich so viele interessante Klangcollagen, die sich dem
Hörer keinesfalls komplett beim ersten Durchlauf offenbaren. Dazu ist
das Album für den Einen oder Anderen eventuell zu komplex, obwohl es
klanglich in sich geschlossen wirkt. Durch die experimentelle Struktur
ist es unter Umständen auch möglich, dass man nach der 1. Hälfte
erstmal eine Pause macht um das zu verdauen, was man da gehört hat,
aber danach geht es auf jeden Fall weiter. Dass die beiden Rostocker
kein Erstlingswerk abliefern, wusste ich vorher nicht, da sie mir bis
zu diesem Zeitpunkt unbekannt waren. Ich hätte es jedoch auch nicht
vermutet, da die Produktion sehr professionell klingt und man sich so
einfach für knapp 79 Minuten an diesem frischen Sound erfreuen kann.
High Wycombe verstehen es, die Anwendungsvielfalt der elektronischen
Instrumente so kreativ zu kombinieren, dass man, zumindest für eine
Zeit lang, keine Lust verspürt, seine bisherigen Lieblings-CDs in den
Player zu schieben. Anspieltipps: Alle Lieder. Na gut: "Neila", "Stalker",
"Oblivious" u.v.m. 6 Sterne/6 - Björn
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26.11.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
steelworker
(Germany)
Das neue Album der Rostocker Formation findet mit verschachtelten
Beats, schönen Bässen & düsterem Gesang eine gelungene Mischung. Die
ganze CD ist durchweg sehr hörenswert und die Songs vermitteln einem
eine leicht hypnotisierende Klangcharakteristik. Gelungener Electro
bei dem man auch bei öfteren Hören immer wieder neue Elemente
endeckt. Anspieltipps: 1, 2, 3, 11 - andman
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26.11.2004 |
CD Rezension: "concise
- pure"
Zillo
(Germany)
Das elektronische Projekt Concise findet seine Ursprünge im Jahr 1999,
als Christian Grass anfing, zusammen mit anderen Musikern aus
verschiedenen Genres die grenzen der elektronischen Musik auszuloten,
wobei er sich auch vor Einflüssen aus Reggae, House und Jazz nicht
scheute. Dass Grass kaum Berührungsängste kennt, hört man auch dem
Album „pure“ an, dessen Titel zwar im schlichten Artwork entsprechend
umgesetzt wird, musikalisch aber nicht rein elektronisch ausgefallen
ist. Zusammen mit der äußerst versierten Sängerin Katrin Segert und
dem Gitarristen Lars Sembach schuf der Rostocker ein wundervoll
entspannendes Album voller stimmungsvoller Sphären-Harmonien und
blubbernder Grooves. Dirk Hoffmann |
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20.11.2004 |
high wycombe
klettert mit retoure in den electronic top 10 des Kanadischen Radiosenders
cfou.fm von Platz
6 auf 5!
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20.11.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
obliveon
(Germany)
Schlichtweg
brillant, was High Wycombe auf ihrem mittlerweile viertem Longplayer
im musikalischen Spannungsfeld zwischen Electro, Ambient, Minimal
Techno und EBM bieten. „Retoure“ erinnert, was die Qualität des Albums
angeht in nahezu jeder Hinsicht, sprich Produktion, Sounds,
Songwriting, Innovation und Experimentierfreudigkeit, an das
musikalische Genie eines Daniel Myer. Stets fliessen die
unterschiedlichen Einflüsse ineinander und vereinen sich zu
herausragenden und dennoch vollkommen homogenen Klanggebilden fernab
jeglicher gängiger Modeerscheinungen. Meist sehr entspannend und
sphärisch inszeniert, aber dennoch beseelt von einer musikalisch
beinahe futuristisch anmutenden, sehr intensiven Auseinandersetzung
mit den Möglichkeiten elektronischer Klangerzeugung. Tracks wie „Eugenic“,
„Oblivious“ oder „Retoure“ sind elektronische Delikatessen und gehören
definitiv mit zum Spannendsten und Innovativstem, was auf diesem
Gebiet seit langem geboten wurde. Den Mut, mit „Retoure“ solch ein
Album zu veröffentlichen, kann man nicht hoch genug bewundern, und die
Leistung, solch ein Meisterwerk abzuliefern entsprechend nicht minder
würdigen. Hig Wycombe scheinen die Formel gefunden zu haben, der
elektronischen Musik wieder einen neuen kreativen Schub zu geben. Zu
beziehen ist dieses Album unter: wycombemusic@gmx.de oder bei
Mailorder-Vertrieben wie Infrarot oder Indietective. 10/10 -
MK
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20.11.2004 |
CD Rezension: "high
wycombe - retoure"
Neue Alben einer Band sind immer eine zwiespältige Sache. Auf der
einen Seite stehen die Traditionalisten, denen jede noch so kleine
Änderung im Klangbild ein Affront bedeutet, da sie das Gefühl haben,
nun nicht mehr "ihre" Band zu hören. Genauso wenig lockt der
Stillstand, Gerüchte werden laut, dass man nur noch alte Ideen wieder
aufwärmt, nur noch für den vollen Magen schreibt und nicht mehr die
Inspiration an erster Stelle steht, das Feuer aus ist.Dieses Dilemma
hatten auch HIGH WYCOMBE nach ihrem ersten offiziellen Studioalbum
seit 5 Jahren vor sich - und es geschickt gelöst. Und da sie sich so
sicher waren, haben sie das Album einfach "Retoure" genannt - oder:
"bei Nichtgefallen Geld zurück".Rücksendungen werden sie aber kaum zu
befürchten haben, denn dieses Album dürfte sowohl alte als auch neue
Hörer befriedigen. Da ist ein Song wie "Geometrical", der glatt vom
letzten Album "Impulse" (Wycombe Music 1999) stammen könnte und vor
allem ältere Fans ansprechen würde. Die Stange halten auch "Captive"
von 98'er Debütalbum und der erstmals auf CD veröffentlichte Remix von
"Runners High" (auch von der "Impulse").Die neueren Anhänger der Band,
die sie vor allem durch ihre Experimente mit komplexen
Elektronikkonstruktionen und beatdurchfurchten Klangkollagen kennen
werden genauso auf ihre Kosten kommen, so beispielsweise mit "Journey
of self- awakening" (bemerkenswert: zu den hier verwendeten
Instrumenten gehört sogar ein Saxophon!), oder "Code 74" in einem
weiteren Remix.Wie schon Haujobb, verstehen es HIGH WYCOMBE sich der
Technik des Sampling zu bedienen, und damit ihre trockenen Beatgerüste
zu kunstvollen und oft tanzbaren Soundteppichen zu verweben. Die sich
daher oft erst nach mehreren Hördurchgängen ganz erschließen.Wem eine
Mischung aus Nordengland- und Vancouver-Elementen nun zu sperrig oder
verkopft vorkommt, wir wiederum auch mit einigen sehr eingängigen
Stücken vertröstet. "Stalker" dürfte Besitzern der letzten
Labelkompilation ein Begriff sein, ein designierter Clubhit. Weniger
tanzbar, aber genauso süffig schlängelt sich "Neila" in die Gehörgänge
hinein, und bleibt dort als Ohrwurm zurück.Aber nicht nur die
vielseitige Musik, sondern auch das Artwork weisen die CD wie immer
als ein typisches WycombeMusic - Produkt aus. Wie schon die letzten
Erscheinungen des Labels ist diese Veröffentlichung in schlichten aber
eleganten Weißtönen gehalten, in das sich hier und da schemenhaft
graublaue Formen zu Bildern verdichten. Und so macht wie bei der Musik
gerade das einfache, das reduzierte den Reiz des Gesamtwerkes aus.
mat.wn
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04.11.2004 |
Interview: "high
wycombe-retoure"
ozelot (MV) ... zum Interview
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01.11.2004 |
CD Preview: "high
wycombe - retoure"
freshguide nordost
(Szene-Magazin)
(Germany)
Nach vierjähriger
Schaffenspause taucht die Rostocker Formation high wycombe auf
aus den Tiefen der Effektmaschinen mit ihrem vierten, aktuellen
Longplayer. Die Titel verschaffen sich Gehör in der Datenwelt,
platziert zwischen experimentellem Electro, EBM und Ambient.
Eingebettet in glasharter 2step-Rhythmik, sphärischen Flächensounds
und bizarren Samplekollagen findet sich der Slowmotion-Sprechgesang
wieder. Retoure heißt die neue Scheibe und durchspült im Schleuder-
oder Weichspülgang programmgesteuerte elektronische Musik. Aufgestockt
mit energiegeladenen Remixen rotiert die CD mit einer Gesamtspielzeit
von knapp achtzig Minuten heftig im Player. Erhältlich in allen Media
Märkten Norddeutschlands und diversen online-shops.
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