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25.06.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
Chain D.L.K.
(international)
Another goody I received several
months before and which was well hidden under my huge heap of
still-not-reviewed releases ' again, I am very sorry for these awful
delays. This full-length album is sort of a surprise, as I was eagerly
awaiting new stuff to listen from Flaque. This modern-IDM/Electronica-project
has been quite too long in hiatus after the excellent debut 'Mindscapes'
(also released by Wycombe Music...), which has been one out of three
parts of the last Concise box-set release 'Revive'.
Also Concise, featuring the compelling vocal performance by the
Austrian female singer Katrin Segert, stands for subtle Electronica
music with demanding arrangements and abstract sound designs. Both
projects, Flaque and Concise, have additionally collaborated in the
past, not only with the 'Revice' ' CD box-set. The mutual course
started somewhere in 2006, when Concise released their 'The Power Of
Love'-MCD, which included a remix of Flaque of this remarkable Frankie
Goes To Hollywood classic hit song.
Now both projects have united again, but there is a strictly
separation of the track listing on this new album available. Concise,
meanwhile grown to 4 official band members in its formation, are
starting here with the first seven tracks providing us an attractive
form of Synthpop-Electronica, which picks up here and there glimpses
of different influences like House, Jazz and Experimental. The
Electronica elements installed here draw intentionally relations to
the kind, which can be discovered with the label comrade High Wycombe.
That shouldn't wonder you, since the High Wycombe-mastermind Christian
Grass is next to Katrin Segert the founding member of Concise and
responsible for the Electronica components. Christian's sounds are as
expected very mechanical, cold-sounding, but crystal-clear mixed and
tasteful installed, so it is quite enjoyable to listen him creating
and placing one or another yet unheard sound idea.
Katrin's warm-sounding vocals are of course out of any doubts or
discussions; she offers the 'human' factor and provides the optimal
contrast in the sound environment of Concise. Best track, because the
most accessible, is 'Voyager', which follows a clear song structure
and catchy elements to remain into the ear-channel of their audience
already after the first listen.
Flaque invades the scenario starting track 8, 'Reflections', and the
influence of Florian Ziller is recognizable from the very tone.
Flaque's talent fits pretty much to those high prolific artists of the
Tympanik Audio label, who are capable to produce compare IDM/Ambient/Electronica-music,
such as Geomatic, Candle Nine, or the Swiss Stendeck. Opulent and
moody synth-layers, experimental rhythms and subtle environmental/field
recordings thrown into the mix are the trademarks of Florian's music.
The layered programming of Florian then turns out to be the leading
element of the 7 minutes clocking masterpiece 'Reflections', which
turns out to be the purest audio entertainment. Florian continues to
add his skilful arrangements on the following tracks, maybe a bit
lesser accessible than on 'Reflections', but still intensely enough to
amaze and satisfy the listener.
If it sounded initially like a contrast, to let these talented
musicians unite their shills, works out to be a matured, quality
Electronica album. I don't know, if it's allowed to ask for, but: when
will they unite again to produce the follow-up album to 'Ingenue'?
Review by: Marc Tater
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04.04.2011 |
Interview + Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
nightshade
l
negaTief
(Germany) Es sind lange Wege,
die Musik manchmal gehen muss, um zu reifen. Im Falle von Concise
existiert das Projekt an sich schon seit 1999, damals noch als
Soloprojekt von Christian Grass (High Wycombe), der auch
gleichzeitig Inhaber des Labels Wycombe Music ist. 2004 erwuchs
daraus ein Duo als Katrin Segert hinzu stieß. Und weitere drei Jhre
später komplettierte sich das heutige Line-Up, als die bis dahin nur
als Live-Musiker eingesetzten Sebastian Bode und Robert Helms feste
Bandmitglieder wurden. Im Laufe der Zeit konnte man auch schon
zahlreiche Releases vorlegen, deren vorläufiger Höhepunkt nun im
Januar diesen Jahres das Licht der Welt erblickte - Ein musikalisches
Kleinod namens Ingénue.
Genauer gesagt sollte man den Titel
als Concise feat. Flaque: Ingénue auszeichnen, denn gut die
Hälfte der enthaltenen Songs sind in Kooperation mit besagtem Künstler
Flaque (bürgerlicher Name: Florian) entstanden. Gemeinsam hat
man einen dreizehn Tracks umfassenden Synthpop-Zauber geschaffen, der
vor allem mit sphärischen und gefühlbetonten Sounds aufwartet, dabei
in seiner Intensität über weite Strecken seinesgleichen sucht. Über
den oftmals ambient-artigen Klanggebilden schwebt stets Katrins
wundervolle Stimme, welche mal flüsternd, dann wieder mit angemessener
Kraft poetische Lyrics ins Ohr des Hörers säuselt.
Qualitativ macht es da keinen
Unterschied, ob die Songs nun von Concise alleine stammen oder
von Flaque mitgestaltet wurden - Das Album hält sein hohes
Niveau konstant aufrecht. Es sind eher Nuancen, welche der Gastmusiker
in die letzten sechs Tracks mit einbringt, Klangfarben die sich
nahtlos ins Gesamtgefühl einfügen.
So oft ich Ingénue nun schon
gehört habe, ich werde des Albums nicht müde. Manchmal begleiten einen
die Klänge nur im Hintergrund, dann wieder lauscht man bewusst und
entdeckt dabei stets neue Facetten und Klangebenen. Concise feat.
Flaque: Ingénue gehört mit Sicherheit zu den betörendsten
Musikkomplexen die mir in letzter Zeit begegnet sind. (Otti)
Interview: Concise:
Konzentriert auf das Wesentliche
Manchmal entdeckt man irgendwo am Rand, fernab jeglicher kommerzieller
Hauptströme, ganz besonders spannende Musik. Auf Concise wurde
ich im Zuge meienr Arbeit für das Negatief aufmerksam, durfte
mich am aktuellen Album
Concise feat. Flaque: Ingénue erfreuen und habe dann im gleichen
Atemzug auch ein kleines Interview mit Bandmitbegründer Christian
Grass geführt. Und da auch ihr ein wenig mehr über dieses spannende
Projekt erfahren sollt, machen wir unseren Gedankenaustausch an dieser
Stelle öffentlich.
Otti:
Hallo Concise, erstmal Danke, dass ihr euch diesem Interview stellt.
Erstmal für diejenigen Leser die nun keinen blassen Schimmer haben,
worum es gerade geht: Wer seid ihr und was treibt ihr so?
Christian:
Wir sind Concise, ein Electro-Pop Projekt mit den Wurzeln in
Norddeutschland, genauer von der Ostseeküste. In der Formation als Duo
gibt es uns bereits seit 2004. Mit Robert (keys) und Bodo (drums)
bekamen wir dann über unsere Live-Besetzung in den vergangenen drei
Jahren weiteren musikalischen Zuwachs.
Otti:
Mit
Ingénue habt ihr Anfang des Jahres euer drittes Album
veröffentlicht. Wie waren denn bisher die Reaktionen? Und wie
betrachtet ihr das Werk nun mit etwas Distanz?
Christian:
Bis auf einen regionalen Verriss eines Rostocker Chefredakteurs, der
uns mit David Bowie und Depeche Mode verglich, gab es ausschließlich
positives Feedback sogar mit einer „CD des Monats“ des Portals
elektrauma.de. Alles in allem sind wir absolut zufrieden,
einschließlich der internationalen Reaktionen. Somit ließ sich dann
der fehlendende Lokalpatriotismus einer Rostocker Tageszeitung
verschmerzen. ;-) Auch mit etwas mehr Abstand haben wir ein Album
geschaffen, welches noch 100%ig unsere musikalische Intension
widerspiegelt. Sicherlich gibt es hier & da ein paar Ecken und Kanten,
die wir aktuell gern anders gestalten würden. Aber das betrachten wir
dann eher als musikalische Weiterentwicklung und dies wird nur live
oder auf dem nächsten Album zu hören sein.
Otti:
Im Ganzen heisst das Teil ja
Concise feat. Flaque: Ingénue, was daher kommt, dass ein Teil der
Songs in Zusammenarbeit mit Florian Ziller aka Flaque entstanden ist.
Wie kam es denn dazu? Und wie darf man sich diese Kooperation
überhaupt vorstellen, was ist da passiert?
Christian:
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei der Coverversion The
Power Of Love und zwei weiteren Titeln auf dem Album Revive wurde
es schon fast zur Pflicht, ein gemeinsames Album zu planen. Dazu
lieferte Florian ein reichhaltiges Song Portfolio, an denen sich
Katrin zunächst gesanglich kreativ austoben konnte. Im letzten Schritt
habe ich dann aus "Standard"-Gesangsphrasen einen Text gebastelt, der
sich zum einen singen lässt und zum anderen noch "etwas" Substanz
aufweist. Alles in allem eine sehr aufwendige Arbeitsweise!
Otti:
Wie hat sich das Album denn generell entwickelt? Nachdem ihr Revive
veröffentlicht hattet, habt ihr ja sicher bestimmte Ideen im Kopf
gehabt, wie es weitergehen soll. Was davon ist nun bei
Ingénue denn noch übrig geblieben?
Christian:
Zunächst war natürlich der Gedanke da, das bereits erfolgreich
geprüfte Konzept in der Zusammenarbeit mit Flaque fortzusetzen. Das
Ganze natürlich wieder unter erschwerten logistischen Bedingungen
(Berlin-Rostock-Bad Kösen bei Jena) und gleich mit einer Vielzahl von
Songs im Vergleich zu den beiden Album-Titeln auf Revive. Die "echten"
Concise Songs entstammen der Feder von Robert und mir. Rückblickend
wollten wir die vertrackten Beats und Strukturen etwas auflösen und
zugänglicher machen. Dass die Songs und Sounds im Endeffekt einen
leichten Electro-Club-Charakter erhielten, ist letztendlich Roberts
Schuld!
Otti:
Gab es denn in der Entstehungszeit irgendwelche besonders lustigen
Ereignisse, von denen ihr uns berichten könnt?
Christian:
Bis auf die Heulkrämpfe, Tobsuchtsanfälle und zwischenzeitliche
Auflösung der Band verlief alles ganz friedlich und langweilig! Nein
ernsthaft, es gab nicht mal ansatzweise die Chance auf derartige
Ausbrüche, allein durch die räumliche Trennung. Selbst bei den
2-3stündigen Proben in Rostock haben wir uns auf das Wesentliche
konzentriert.
Otti:
Jetzt mal ehrlich. Ihr macht zauberhaften Synthiepop fernab jeglicher
kommerzieller Ausrichtung, habt aber längst einen gewissen Namen in
der alternativen Szene. Was sind denn die Triebfedern, die das Projekt
Concise in Bewegung halten?
Christian:
Wie du schon sagst, unterliegen wir mit Concise keinem kommerziellen
Druck, da wir auch das Label in Eigenregie betreiben und wir machen
eben gern das, wozu wir grad’ Lust haben. Dass das nicht immer dem
Geschmack der breiten Masse entspricht ist uns schon klar. Sofern wir
jedoch mit unserer Musik, über unseren Anspruch hinaus, kleine Impulse
beim Publikum auslösen können, treibt uns auch das nochmals enorm an.
Otti:
Wenn ihr nun generell auf die bisherige Geschichte eures Projektes
zurückblickt, was waren denn die größten Erfolge die ihr so einfahren
konntet?
Christian:
Wenn man tatsächlich von Erfolgen (auch nicht kommerziellen) sprechen
kann, dann zählen wir in jedem Fall die Wertschätzung anderer
Künstlern mit dazu. Hinzu kommt eine kleine internationale
Hörerschaft, die von Kanada über Argentinien, Russland bis hin nach
Japan reicht - und das motiviert schon ungemein.
Otti:
Ein Thema bewegt momentan die Welt, bzw. sorgt dafür, dass viele
Menschen den Atem anhalten: Die Unglücke in Japan. In Angesicht dessen
was dort passiert ist, was geht euch da durch den Kopf? Und was glaubt
ihr, kann jeder von uns tun, um den Japanern ein wenig zur Seite zu
stehen?
Christian:
Es ist schon verdammt erschreckend, bezogen auf die Atomkraft, wie es
zu einem solch’ drastischen und unkontrollierbaren Störfall in einem
Hochtechnologiestaat wie Japan kommen konnte. Allein das sollte ein
Signal für jeden einzelnen sein, sich bewusst mit der globalen
Atompolitik auseinander zu setzen, denn hier scheint es nach wie vor,
dass wirtschaftliche Interessen wichtiger sind als die Sicherheit der
Menschen.
Otti:
Wenn ihr auf der Stelle einen Wunsch erfüllen bekommen könntet, was
würdet ihr euch gemeinsam als Band wünschen?
Christian:
Wir wollen livetechnisch deutlich weiter voran gehen! Wenn wir die
Chance bekämen, dann würden wir auch gern mit den großen Künstlern der
Szene die Bühnen im In- und Ausland unsicher machen.
Otti:
Und die letzten Worte gehören natürlich auch euch: Was möchtet ihr
noch unbedingt loswerden?
Christian:
Aktuell finalisieren wir das Set und sind fleißig am Proben. Parallel
wird das Videomaterial und Licht entsprechend abgestimmt, das wir
ebenfalls vom live-Sequenzer aus steuern. Wir freuen uns auf jeden
Fall, das alles live zu präsentieren. Und wer will, darf auch gespannt
sein…
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28.02.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
soundsbehindthecorner
(Italy)
Siamo solamente
alla fine della prima parte d’anno ed è folle azzardare pools
premature ma “Ingénua” fin d’ora lo candidiamo a stella luminosa del
panorama elettronico Intelligence per la sua bellezza frutto di
linearità equilibrate e soluzioni costantemente gestite su transiti
alternati tra territori dance-house ad altri ispirati da Ambient
elaborata. Il progetto di Christian Grass
(titolare della piccola label teutone) nasce nel 1999 ed arriva ai
giorni nostri senza aver lasciato troppe scie del suo percorso ed
“Ingénue” ci arriva a quattro anni di distanza dal precedente lavoro
condotto dietro le macchine, anche in quell’occasione unito alla mente
creativa di Flaque ed oggi insieme ci offrono un dischetto di tredici
seducenti perle sonore.
Perlaceo
come la cover del digipack asettica e brillante, simbolica nel
rappresentare un uovo, simbolo di vita e di rigenerazione, ed il
rimettersi continuamente in discussione anche come artista senza porsi
limiti, è la caratteristica basilare che determina lo splendore
dell’album, il gioco tra vari generi ben amalgamati in alchimie
sottili di note e campionature sempre sul filo dell’invito al
dancefloor o al semplice ascolto.
Dove sta la differenza con altri act simili? In “Ingénue” nodale è la
voce in un ambito spesso silente, e che voce: Katrin Segert somma in
se femminilità ed intonazione ricordando le singer dell’area house
nella prima parte degli anni 90 e la sua ottima tecnica al servizio di
quasi tutto l’album è la potenzialità in più che mr. Grass si accorda
nell’introdurre la sua musica nel “mercato” di genere.
Una voce nata per essere parte di linee trance perché con la sua
cedevole essenza diviene coesione con le altrettanto ipnotiche
sonorità mai “isteriche” e sempre regolate da idee in costante
bilanciamento, sia nei momenti più slow che nelle lievi accelerate
mid-time per ritmi spesso dance.
Sette tracce in cui il duo insieme si pone in questa direttiva e
“Mosquito” o la opener “Hypnotize” sono i momenti sonori che
colpiscono nell’immediato. Poi entra Flaque ed il duo diventa un trio
che riesce, senza stravolgere le solide basi, a dirigere il suono
verso strade Ambient ancora “dancy” e rivolte a palati raffinati ed
esigenti, chi ama Christopher Von Deylen (a.k.a Schiller) sarà
sicuramente soddisfatto da “Ingénue”.
“Sentience” o “Choice”, “Keleidoscope” o “Sapience” sono tutti ottimi
versanti acustici espressi dai tre, raramente Katrin non è coinvolta
ed è sempre piacevole sentire il suo cantato.
Siamo solo alla fine della prima parte dell’anno: l’equinozio è dietro
l’angolo per condurci nel cuore della primavera ma già una fioritura
la rileviamo in casa Wycombe ed i tredici “fiori” di “Ingénue” sono
coglibili da chiunque. Nicola Tenani
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15.02.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
side-line
(Belgium)
Set up by Christian Grass
(still the owner of Wycombe Music) and accompanied by the graceful
voice of Katrin Segert Concise has already released a few noticeable
electronic productions. This new album (the 3rd one for so far)
features two parts. We first
get seven new songs by Concise and next six songs
featuring Flaque. Set up by
Florian Ziller, you might have discovered Flaque on a split-album
together with Concise and X-Dynamics in 2007.
Concise opens with refreshing, modern pop compositions. We clearly
hear that the band tries to walk on minimal synth-pop paths revealing
cold electronic arrangements, intriguing atmospheres, the alluring
vocals of Katrin and efficient bass lines. Songs like “Hypnotize”,
“Mosquito” and especially “Ignite” are well-crafted pieces of great
minimal electro-pop. I really enjoy the way Concise explores new
horizons instead of joining the army of clones. This is probably the
best work this band has realized thus far.
The 2nd part of the album brings six more songs featuring Flaque. It
starts quite promising with “Reflections”, which reminds me a bit of
The Dust Of Basement for its wafting vibes. The way of singing sounds
different here and sounds a bit Kirlian Camera-like. The other songs
are quite experimental-like. The
musicians here explore d’n’b paths (cf. “Sentience” and “Sapience”),
which are a little bit hesitant. “Sapience” is however a quite
noticeable song. The minimal and experimental touch again appears on “Kaleidoscope”.
The result is quite successful, but maybe not accessible for the wide
range of pop lovers.
Concise clearly strikes for a different approach of electro-pop.
“Ingénu” is an interesting album in the genre deserving a special
mention for its elaboration. (DP:7)DP.
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14.02.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
Chain D.L.K.
(international)
I'll try to be concise:
1) Concise is the musical project born from the concomitant lambing
of an out-of-time musical style standing on the borders between
crispy techno-ambient, idm and electro-pop from Christian Grass'
uterine creativity and the knitting of tidy vocalization and
meaningful lyrics of the singer Katrin Segert aka Yrea, both of them
assisted by the obstetrical talented drumming of Sebastain Bode
(12systems) and incubated as well as lovely nursed by warm
electronic patterns by Robert Helms (eqt, umami) and genetically
empowered by the precious contribution of Florian Ziller aka Flaque,
propelling with his gloomy dilutions the last six tracks of this
issue in order to initiate and guide this brand newborn freaky
creature during its first steps (...we're not sure about its
sex...arguably it's androgynous !) amidt the intricate webs of
sensorial and intellective envinronment and embossing the auroral
insight of this project...it's really moving the "logical" and
musical progression ending with the track "sentience [suffering]",
presumably marking the end of naïvety of the creature I imagined,
but not the delicate candour of Concise's music.
2) Their music looks like a grandiloquent narration of the creative
process, far from being a boring or pretentious makeshift of some
wisdom writings, whose airy harmonics, hypnotic movements, soft
melodies of the first part, nicely highlighted by crispy beats and
dry sound whose cleaving result and rhythmical crackings, more
heightned in the second part of the record whereas Flaque reaches
steps close drum'n'bass and broken beats, which could evoke the
breaking of the pod or better the gradual cleft of the egg-shell
while colliding against the smoothed frequencies. In between, Yrea's
voice flows and levitate reaching tones which could stand as some
convolutions by a sort of new Miss Kittin, an association maybe
justified by the fact Concise grew in the brilliant Berlin hatchery...
3) I warmly reccomend to listen it!
Review by: Vito Camarretta
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05.02.2011 |
*** CD of the month ***
"concise
feat. flaque
- ingénue"
elektrauma
(Germany)
CONCISE haben dieser Tage ihr Album „Ingénue“ auf die Menschheit
losgelassen und zeigen auf eine geniale Art und Weise wie
intelligente, anspruchsvolle Musik und Eingängigkeit zusammenpassen!
Hinter der Electro-Pop/Ambient-Band steckt die Sängerin Katrin Segert,
Robert Helms, Sebastian Bode und Christian Grass. Christian Grass ist
vielen bekannt als Mastermind der Band High Wycombe und als Labelchef
von Wycombe Music.
Das 13 Song starke Werk trägt den Namen Concise feat. Flaque und
beinhaltet neben den bandeigenen Songs im ersten Teil, einen zweiten
Teil der in Zusammenarbeit mit Florian Ziller alias Flaque entstand,
wobei wir hier wieder das Motto „2 in 1“ präsent haben. Eine betörende
Stimmung versprüht bereits der Opener „Hypnotize“. Song Nummer 2
heisst „Voyager“ und wird getragen von treibenden Beats und einem
filigranen Klanggerüst, sowie einem tollen eingängigen Refrain.
Verspielt kommt das Stück „God“ daher, das anschliessende „Mosquito“
betört durch Atmosphäre, blubbernde Bässe und Dub-Elemente. Einen
tollen Eindruck hinterlässt auch das Instrumental „Simple City“. Der
perfekte Filmsoundtrack! Getragen von wundervollen Soundteppichen wird
der Hörer in den umwerfenden IDM-Songs „U-Turn“ und „Ignite“. Eine
sehr bekannte Band die einen ähnlichen Sound macht wie Concise sind
Kosheen. Hätte man als kleines Label wie Wycombe Music solch
finanzielle Mittel wie ein Major, so wäre wohl „Reflections“ von der
Radio und TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Mit besagtem Song, der
zusammen mit dem Künstler Flaque entstand, hat die Band einen
Überfliegerhit gelandet, der das Zeug hat ein Klassiker wie Delerium’s
„Silence“ zu werden! Ein Song, der auch alle Tanzwütigen in Trance
begeben sollte! Abtauchen in andere Welten kann man mit dem so
stimmungsvollen „Sentinence“. Ambient und Trip Hop in perfekter
Symbiose zeigt „Choice“ auf. Hypnotischer Drum'n'Bass wird bei „Sapience“
zum Besten gegeben. Ein beeindruckendes Beatgewitter trifft hier auf
sphärisch-melodische Klanglandschaften und grossartigen Gesang von
Katrin! „Kaleidoscope“ besticht durch blubbernde Grooves. “Sentinence
(Suffering)” beschliesst das Album mit einer unglaublich tollen
Komposition und einem zum Heulen schönen Finale!
Concise feat. Flaque bieten auf „Ingénue“ 13 Songs mit betörenden
Vocals und hypnotischen Sounds, die zum Träumen einladen!
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23.01.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
medienkonverter
(Germany)
Es gibt
Neuigkeiten aus dem Hause Concise. Dreieinhalb Jahre nach dem letzen
Album "Revive" haben die Rostocker um Christian Grass (High Wycombe)
und Sängerin Katrin Segert neue Musik für alle, die sanften,
melodischen Electro-Pop mit einem Schuss chilligem Ambient mögen.
Einige Live-Auftritte und Persönliches/Familiäres sorgten dafür, dass
erst 2009 die Vorarbeiten für das jüngst erschienene Album "Ingénue"
begannen, für das die Band den Electro-Ambient-Soundtüftler Florian
Ziller alias Flaque (www.flaque.de/www.myspace.com/flaque) mit ins
Boot holte.
"Ingénue", das so viel wie treuherzig bedeutet, kommt gerade richtig
zu dieser kalten, ungastlichen Jahreszeit. Auf der CD im strahlend
weißen Digipack, welchen ein schlichtes, aber formvollendetes Ei
ziert, warten 13 Songs voller Wärme und Emotion darauf, gehört zu
werden. Während die ersten sieben Stücke ausschließlich aus der Feder
von Concise stammen, präsentiert die Bands auf dem zweiten Teil des
Albums den Künstler Flaque. Concise sind ihrem Stil treu geblieben und
überzeugen mit einer stimmigen Mischung aus weichen, sanft fließenden
Harmonien, zappeligen Trip Hop-Beats und "blubbernden" Grooves. Die
minimalistischen Arrangements, die von Katrin Segerts markantem,
schmeichelndem Gesang begleitet werden, pendeln zwischen verträumten
Klanglandschaften und clubbigen midtempo-Tracks. "Ingénue" verleitet
zu einem Zustand wohliger Schwerelosigkeit sowie poppiger Sorglosig-
und Unbekümmertheit. Sich fallen lassen, entspannen, die Gedanken auf
eine Reise schicken, in endlosen Weiten schwelgen - Concise machen es
mit ihren klar strukturierten, sich nicht in Komplexität verlierenden
Songs möglich. Die in Zusammenarbeit mit Florian Ziller alias Flaque
entstandenen Titel tauchen ein Stückchen tiefer ein in die kosmischen
Sphären digitaler bzw. elektronischer Klangerzeugung. Taktgebende
Rhythmen werden streckenweise zurückgefahren, das Universum öffnet
seine Pforten und schickt Melodien jenseits von Raum und Zeit, gepaart
mit romantischer Melancholie und Sehnsucht, in den Äther, aufgefangen
von Katrin Segerts verzaubernder Stimme.
Mit "Ingénue" dürfte auch der nervöseste Geist zur Ruhe kommen, seine
Mitte finden, ohne dass Langeweile aufkommt. Dass dabei immer ganz
leicht ein Fuss oder ein paar Finger mitwippen, lässt sich allerdings
nicht vermeiden. Ein Glück! Ein schöner Jahresauftakt für Concise und
eine gelungene Kollaboration. Aussagen der Band zufolge sollen
Live-Shows schon bald nach der CD-Veröffentlichung folgen. Welche
Ideen die Band für die visuelle Umsetzung ihrer Klänge mitbringt, wird
mit Spannung erwartet.
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20.01.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
uselinks
(Germany)
Concise? Muss mir das was sagen? Ja, halt! Da war doch mal was, ich
erinnere mich dunkel an eine 3 CD Veröffentlichung, die aber damals
irgendwie gar nicht sonderlich auf mein Interesse gestoßen ist. Wie
dem auch sei, in der Gegenwart ist nun alles anders. Das Album "Ingénue"
kommt mit einer CD aus. Das Cover passt mit seinem kühlen Artwork und
der vorherrschenden Farbe weiß natürlich perfekt zum Winterwetter.
Der Opener "Hypnotize" trägt seinen Namen zu Recht. Hypnotische Beats
ziehen einen sofort in den Bann. Recht minimalistisch intoniert
versprüht nicht nur dieser Song einen ganz eigenen Charme. Man hat
sofort das Gefühl, dass hier nichts zufällig so klingt, sonder
dahinter monatelange Studioarbeit steckt. "Simple City" ist da zum
Beispiel so ein Track. Das Instrumental erinnert mich an die Musik,
die vor den Depeche Mode Konzerten läuft und dort die Wartezeit
vertreibt. Die Funktion des Pausenfüllers wird diesem Werk aber
natürlich nicht gerecht. Dafür gibt es viel zu viele gute Songs zu
entdecken. Wobei entdecken wörtlich zu nehmen ist. Am besten genießt
man dieses Album mit Kopfhörern und wird ständig etwas Neues finden,
was man bislang überhört hat. Grandios!
In der letzten Zeit habe ich einiges über I-Doser (also Höhrdrogen)
gelesen. Meine Entspannungsdroge heißt ab sofort: "Ingénue". Man kann
sich wunderbar in den Strukturen der Songs verlieren und dabei
wirklich abschalten.
Dabei sollte nun aber niemand ein Album erwarten, dass sich wie diese
komischen Wellness-CD's anhört die man hier und da zum Kauf angeboten
bekommt. Im Gegensatz dazu arbeiten Concise mit viel zu viel Beats.
Zum Clubhit wird das Album aber dennoch nicht, "Ingénue" ist mehr was
fürs heimische Sofa. [Markus
am 02.01.2011 ]
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15.01.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
terrorverlag
(Germany)
Obwohl „Ingénue”
der bereits dritte Longplayer (nach “Pure” - 2004 - und “Revive” aus
dem Jahre 2007) des Berlin-Rostocker Electroprojektes CONCISE ist, war
es für mich die erste Begegnung mit Christian Grass, Katrin Segert (Vocals),
Robert Helms und Sebastian Bode (Drums). Das Grasssche Label Wycombe
Music zeichnet sich für die Vermarktung verantwortlich, Soundtüftler
FLAQUE sorgte für die nötige Produktionsunterstützung.
Nach einigen Hördurchgängen im mehr und mehr ungemütlichen Berliner
Winter haben mir die schöne Stimme von Sängerin Katrin Segert und die
teilweise sehr sphärischen Klänge doch eine wohlige Wärme in den
Körper gezaubert. Oftmals kommen mir bei den insgesamt 13 Songs
Assoziationen zu KOSHEEN auf. Das klingt alles ein bisschen nach
TripHop, Drum and Bass und auch nach Ambient. Der Vergleich mit
besagter Band hängt die Trauben für CONCISE vermutlich zu hoch und
doch sind sie auf einem guten Weg dorthin. Ein richtiger Hammersong
ist beispielsweise “Reflections”. Außerdem herauszuheben sind aus
meiner Sicht “U-Turn”, “Sapience” und “Kaleidoscope”. Hier ist
tatsächlich schon eine künstlerische Klasse zu erkennen, hinter der
einige Electro-Pop Acts dieser Tage weit zurückbleiben.
Eine kleine Kritik dahingehend, dass mir hier und da etwas „bums“
fehlte. Das ist aber absolut Geschmackssache, denn wer möchte beim
Chillen in einer Lounge schon tanzen und genau dafür scheint mir „Ingénue“
genau das richtige zu sein. Hut ab, wenn ich einen auf hätte.
Waldbühne
(06-01-2011)
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07.01.2011 |
Interview:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
dark spy
(Germany)
CONCISE – Melodische Klanglandschaften
Hinter den sympathischen mitgliedern von
CONCISE verbirgt sich eine Band, die im Electro-Pop/Ambient Genre zu
Hause ist und durch ihre unheimliche Kreativität besticht. Im
Interview verriet Christian viele Details zu ihrem Anfang des Jahres
erscheinenden Album „ingénue“ und plauderte mit uns entspannt über
private und musikalische Veränderungen und Wünsche für die Zukunft…
DS: Hallo, stellt euch und eure Band doch kurz
einmal vor, damit die Leser wissen, mit wem sie es zu tun haben.
C: Wir sind die Electro-Pop Formation concise mit den Wurzeln im
Norden Deutschlands, genauer in Rostock. Eigenständige Sounds mit
sphärischen Elementen kombiniert und dem warmen, weiblichen Gesang von
Katrin, sehen wir als unser „Markenzeichen“. Gestartet als Duo, sind
wir aktuell zu viert unterwegs, was sich deutlich auf der Bühne
bemerkbar macht – hier können wir nun, neben visuellen Effekten durch
Licht & Videofootage, auch auf eine solide Live-Instrumentierung
bauen.
DS: Ihr steht schon viele Jahre auf der Bühne
und habt einige Alben heraus gebracht. Woher nehmt ihr eure Ideen zu
den Songs?
C: Die Impulse für unsere Songs kommen aus diversen Richtungen. Die
Musik von concise stellt aktuell die Schnittmenge aller Beteiligen
dar. Robert tourt derzeit als UMAMI zusammen mit AKA AKA durch die
Berliner Clubszene, während mein Steckenpferd immer noch das
electro-industrial Projekt HIGH WYCOMBE ist. Entsprechend spiegeln
sich die Elemente in den Songs wieder, einzige Konstante dabei ist der
Gesang von Katrin.
DS: Ist es heutzutage nicht schwierig innovativ
zu sein und Neues zu schaffen, das sich von der Masse der
Musikproduktionen abhebt? Wie versucht ihr zu erreichen, dass ihr
nicht klingt wie alle anderen?
C: Rückblickend sind wir recht glücklich darüber, dass ich Katrin
bereits vor Jahren mit den Ideen von concise überzeugen konnte und sie
auch ganz tapfer die erste experimentelle Phase ohne weiteren Schaden
überstanden hat. Vision ist es nach wie vor, etwas Zeitloses zu
kreieren. Dementsprechend ist der Anspruch beim Soundtüfteln recht
hoch, sich nicht mit vorgefertigten Presets zufrieden zu geben.
DS: Nun zum neuen Album „Ingénue“, das Anfang
2011 erscheint. Die erste Frage wäre: Warum hat es drei Jahre
gedauert, bis dieses Album nun auf den Markt kam?
C: Nach dem Release des Albums „revive“ und einigen Live-Auftritten
hat sich Katrin erst einmal der Familienplanung gewidmet. Folglich
hieß es für mich wieder HIGH WYCOMBE, während Drummer Bodo parallel
sein Jazzalbum „Frog“ veröffentlichte. Für „Ingénue“ begann erst 2009
die Vorarbeit mit Robert und Florian (FLAQUE). Die finale Abstimmung
für den Gesang war dann die größte Herausforderung.
DS: Was dürfen die Fans vom neuen Album
erwarten? Geht es in eine völlig neue musikalische Richtung oder seid
ihr eurem Stil treu geblieben?
C: Die Releasebeschreibung ist hier schon ganz treffend: Der
concise-Sound ist im Electro-Pop/Ambient angesiedelt und wird geprägt
von stimmungsvollen Harmonien und blubbernden Grooves. Im zweiten Teil
bettet sich der weibliche Gesang ein in sphärisch-melodische
Klanglandschaften, welche auf zum Teil brachiale Drumarrangements und
digitale Manipulationen treffen. Ohne uns gänzlich zu verbiegen, ist
eine Weiterentwicklung deutlich hörbar. Die Beats sind fluffiger
geworden, die Songstrukturen weniger experimentell & vertrackt, so
dass auch der Gesang die Möglichkeit bekommt, sich durchzusetzen.
DS: Stehen schon Daten für angesetzte
Live-Auftritte fest? Was habt ihr für nächstes Jahr geplant?
C: Die Vorbereitungen für die Live-Auftritte sind im vollen Gange. Die
ersten Shows sollen unmittelbar nach der CD-Veröffentlichung im
Februar starten. Das Set, einschließlich Video- & Lichtshow, steht
bereits. Die interne Planung & erste terminliche Abstimmung mit den
Veranstaltern geschieht dann rund um die Feiertage mit
Weihnachtsgebäck und einer gepflegten Tasse Tee bei Kerzenschein, wenn
wir uns alle im Norden bei der Familie aufhalten.
DS: Seid ihr eigentlich immer noch aufgeregt,
wenn ihr ein neues Album heraus bringt und die Songs dann zum ersten
Mal vor Publikum spielt?
C: So aufgeregt, dass wir uns alle im Kreis stehend bei den Händen
anfassen und uns gegenseitig viel Glück wünschen? Nein, aber kribbeln
tut es live bestimmt wieder, egal ob wir vor 10 reiferen Damen &
Herren an der Kaffeetafel oder vor 500 kreischenden Groupies spielen.
DS: Was wünscht ihr euch für die Zukunft? Gibt
es persönliche oder auch musikalische Wünsche, die ihr euch 2011
unbedingt erfüllen wollt?
C: Musikalisch - ganz klar: die kleinen und großen Bühnen der Welt
erobern! Und wenn sich dann die eine oder andere spannende Kooperation
ergibt, sind wir natürlich nicht abgeneigt. Persönlich - warten wir
mal ab, wie elastisch der EU-Schutzschirm ist. Wir sind gespannt, ob
wir künftig mit den vergoldeten Anschlüssen der Synthies unser täglich
Brot ordern müssen.
DS: Dann wünsche ich euch viel Glück für euer
neues Album und vielleicht möchtet ihr zum Schluss noch ein paar Worte
an unsere Leser richten?
C: Vielen Dank! Wir hoffen, dass wir mit dem Album den Nerv einiger
Leser treffen, falls nicht - starten wir umso engagierter einen
zweiten Anlauf auf der Bühne!
Melanie Haas
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07.01.2011 |
Review
+
Interview:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
dark entries
(Belgium / NL)
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03.01.2011 |
Review:
"concise
feat. flaque
- ingénue"
black
(Germany)
Ist es schon wieder drei Jahre her, dass sich das Rostocker
Electronica Dance-Projekt CONCISE um Christian Graß (HIGH WYCOMBE) mit
der interessanten Trippel-Release „Revive“ (im Verbund mit jeweiligen
Alben von FLAQUE und X_DYNAMICS) eindrucksvoll zurückmeldete? Ein
Blick in das Presseinfo bestätigt das, aber die schlank-schnittige
FGTH-Coverversion von „The Power Of Love“ dürften vielleicht einige
trotzdem noch im Ohr haben. Zwischen den Jahren lag dann noch ein
Album seines Electro-Projektes HIGH WYCOMBE und ein beruflich
bedingter Umzug nach Berlin. Bei CONCISE blieb jedoch alles beim
Alten, wenn auch das Projekt mit der bezaubernden Sängerin Katrin
Segert inzwischen zur Band gewachsen ist. Kühl strahlende Atmosphären
treffen immer noch auf elegante Beats und Rhythmen, über die sich die
geschmeidige Stimme von Katrin Segert wie ein warmer fülliger Schleier
legt. Ab Track Nummer 8 kommt dann auch wieder FLAQUE mit ins Spiel
und der Sound wird noch sphärischer, wie die Drums zum Teil dominanter
und verschachtelter sind. Das ist anspruchsvolle Dance-Musik mit
erheblichen Chill-Faktor, die solchen Chart-Projekten wie zum Beispiel
KAYCEE oder KOSCHEEN in nichts nachsteht. In einer gerechten Welt
würden CONCISE im Radio gespielt, aber statt dessen tönt leider
CASCADE und anderer „Hoppelkram“ aus dem Äther… (M.Fiebag)
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14.12.2010 |
review "concise
feat. flaque
- ingénue"
sinsentido radio
(argentinian radio show: SIGNOS FM 92.5)
concise. ingénue. Nuevo álbum. electro pop diferente.
Christian Graß sin dudas que merece un
lugar más que importante en la escena electro europea. Comenzó hace
casi 15 años mezclando música electrónica IDM, Techno, EBM y Ambient;
seguidamente creó el sello High Wycome Music lanzando no sólo su
propio acto HW sino también abriendo las puertas a otros artistas de
la escena electrónica alternativa alemana para poder grabar. En 1999
fruto de sus momentos más experimentales, Graß decide crear junto a la
cantante Katrin Segert, el baterista Sebastian Bode y el músico Robert
Helms la agrupación Concise y que ahora ha regresado con un 4to álbum
dividido en dos partes. De estilo único, podemos señalar que este
nuevo trabajo es un producto donde el electro pop se mezcla con
atmósferas ambient y ritmos IDM. La primera parte del álbum llamada
Ingénue presenta en 7 tracks un refinado y decididamente distinto
electro pop de sonidos heterogéneos electrónicos entre ásperos y
suaves. El mayor logro de Concise radica justamente en ese contraste
sonoro y vocal que evita el clisé: voz femenina - electro pop. A su
vez la segunda parte del álbum, resultado de la participación del acto
Flaque, incorpora en su estructura algunos elementos del techno
ambient. Concise –Ingénue, editado en un prolijo digipack color blanco
como siempre, es una propuesta ideal para quienes gusten de la música
de Hybrid, Swayzak, Haujobb o Aphex Twin, un álbum sin margen
comercial para escuchar con atención y disfrutar de principio a fin.
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01.12.2010 |
Review + Interview:
"concise
feat. flaque
- ingénue" orkus
(Germany)
Ein vom Optischen her sehr minimalistisch gehaltenes Release zieht
diese Devise auch beim Sound durch. Die elektonischen Stücke wirken
sich von der ersten bis zur letzten Nummer äußerst angenehm auf den
Hörer aus. Der sphärische Gesang von Katrin Segert erinnert irgendwie
an S.I.N.A: warm, tief, schön. Der Stil ist als Lounge-Musik
einzustufen. Bands wie Liquid Divine können hier auch als
Genrekollegen genannt werden. concise liefern mit ingénue ihren
nunmehr dritten Longplayer ab. Und das in Zusammenarbeit mit FLAQUE,
ebenfalls ein Kind des Wycombe Music Labels. Mit Christian Grass legt
der Chef von Wycombe Music im Übrigen bei concise selbst Hand an die
Tasten und Knöpfe. Wer auch mal Ruhe als Flucht aus dem stressigen
Alltag braucht, sollte sich dieses 13-Track Album besorgen und auf der
Couch liegend zu Gemüte führen (7) Marie-Luise Henke
Wer kennt das nicht - nach einem
stressigen Tag möchte man am liebsten sofort die Couch in Beschlag
nehmen und einfach nur abschalten. Jetzt noch die passende Musik, und
dann heißt es: entspannen. Im Januar erscheint ein dazu mehr als
geeignetes Album einer Band, die sich bereits anno 1999 gegründet hat.
Das Projekt Concise um Christian Grass bringt mit ingenue über die
Plattenfirma Wycombe Music, deren Chef Christian ist, schon seinen
dritten Longplayer heraus. Das es mitunter ein etwas längerer Weg bis
zum gewünschten Erfolg ist, weiß wohl so mancher Künstler. "Sollten
wir anschließend ein größeres Publikum mit unserer Musik infizieren,
hinaus über das elterliche Schulterklopfen, sind wir natürlich nicht
unglücklich darüber!" Bereits 2004 wurde in zahlreichen Magazinen
besprochene Debüt pure veröffentlicht, welches durch seine
Vielschichtigkeit überzeugte. Christian selbst war noch in ganz
anderen Richtungen aktiv. So schuf er die Basis für weitere Outputs:
"Wir sehen das Label eher als Musikernetzwerk da größere Sprünge mit
unseren Mitteln auch gar nicht machbar wären. Die Interessen der
Künstler stehen eindeutig im Vordergrund." Neben etlichen Samplern
erschien im Hause Wycombe dann die Franky Goes to Hollywood
Coverversion - The power of love, welches viele Kritiker mehr als
begeistern konnte. An besagtem Release war Flaque alias Florian Ziller
beteiligt, der nun auch maßgeblich zu ingenue beigetragen hat. "Nach
der erfolgreichen Zusammenarbeit 2006 und 2007 wurde es schon fast zur
Pflicht, ein gemeinsames Album zu planen."
Hört man sich die Consice-Tracks an, fallen sofort die beruhigenden
Arrangements auf, von Katrin Segerts Stimme wunderbar untermalt. Ob
die Rostocker beim Songwriting das Hauptgewicht primär auf den Sound
legen, ist laut Christian als "Punktlandung" zu bezeichnen. "Der Sound
bei Concise und das Gefrickel bei Flaque haben einen extrem hohen
Stellenwert, insbesondere beim neuen Album ingenue, womit wir es
Katrin nicht wirklich leicht machten und ihr kaum Platz für kreativen
Spielraum ließen." Dennoch geraten Gesang und Texte natürlich nicht
ins Hintertreffen.
Wer jetzt glaubt, dass die Stücke von Concise nur für die heimischen
vier Wände gedacht sind, irrt gewaltig. " Gleich im Anschluss an das
Albumrelease soll es unbedingt auf die Bühne gehen!", bekräftigt
Christian. Immerhin steht mit Sebastian Bode ein erfahrener
Live-Drummer mit auf den Brettern.
Wir dürfen uns also auf ein hörenswertes Werk für die dunkle
Jahreszeit freuen, welches den allzu tristen Alltag ein ums andere Mal
zu verschönern weiß. Marie-Luise Henke |
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